Steinarbeitsplatte, ist das wirklich notwendig?
Bei jeder Küche stellt sich die Frage:
Welche Arbeitsplatte brauche ich. Wo liegen die Kosten bei einer hochwertigen Steinplatte und rentiert sich diese Investition überhaupt? Wäre eine Keramikplatte eine Alternative oder gibt es genauso günstige beschichtete Dekorplatten die den selben Nutzen haben?
Diese und viele andere Fragen stellen sich bei der Suche nach der richtigen Arbeitsplatte. Wenn das Budget es halbwegs hergibt, empfehle ich meinen Kunden fast immer eine Natursteinplatte. Lieber beim einen oder anderen Gerät sparen, das kann man nachein paar Jahren austauschen, aber die Platte kauft man nur einmal!
Die Natursteinplatte kann, wenn man eine gezielte und gute Wahl trifft, günstiger ausfallen als eine Kermikplatte. Die Natursteinplatte wird optimalerweise in 2 cm Stärke geliefert, mit 3 cm auf großer Fläche wird sie schon sehr schwer, da man dann die Schränke evtl. verstärken muss, ist dies oft sehr kostenaufwendig.
Natursteinplatten gibt es poliert (also oberfläche glänzend glatt) oder in Leather Look (aufgeraute Obferfläche, benuterfreundlich ) oder in Semigloss, also glatt und matt.
Es gibt zahlreiche Fraben, die bliebtesten am Markt sind derzeit: Nero Assoluto, Black Tea, Manhattan Grey und Alpengrün.
Sehr beliebt sind zur Zeit, aufgrund der Trendfarben dark green und Nuss, grüne Platten, hier drei besonders beliebgt: Alpengrün, Gletschrebac und Stromy Sea:
Warum sollte man nun wirklich einen Stein auswählen?
- beständig und wertig
- einzigartig schön und pfelgeleicht
- Kochfeld flächenbündig versenkt
- Spüle unterbau für mehr Tiefe und putzfreundlich
- bei regelm. Pflege fast unzerstörbar
- einfach schön 🙂
wann empfehle ich keinen Naturstein. Nun selbstverständlich wenn das Budget zu knapp ist, dann bleibt alternativ eine melaminharzbeschichtete Dekorplatte mit ABS-Kanten in 22 mm oder 44 mm, Dekor nach Wahl.
Oder für die, die gerne eine zarte slim-Linie bevorzugen eine Keramikplatte. Vorteil dabei: Es ist immer ein durchgehend, gleichbleibendes Dekor. Nicht so wie bei der Natursteinplatte, wo jede Charge je nach Bruch anders ist, da die Keramikplatte künstlich hergestellt, gebrannt wird. Keramikplatten sind 12 mm dick.
Auch noch eine Alternative ist zum Beispil Ceraflex oder Glas. Die teuersten Platten sind jedoch Edelstahl gebürstet.
Egal welch Platte und welches Küchendesign, wir nehmen uns ausreichend Zeit, um die richtige Platte für jeden zu finden.
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